Kromfohrländer vom Bisdahler Canem-Stock

links: Deela vom Hamburger Elbstrand, rechts: Ritter Arthur aus Spanien

Es gibt Hunde und es gibt Kromfohrländer

Die Kromfohrländer sind noch eine relativ junge und unbekannte Hunderasse, die durch das Engagement von von Frau Ilse Schleifenbaum 1955 als offiziell anerkannte Hunderasse gelten. Die Erstzüchterin wohnte in der Nähe von Siegen, in der Gemarkung Kromme Fohr, auf Hochdeutsch Krumme Furche. Daher hat der Kromfohrländer seinen Namen.

Die Ursprungszucht begann mit einer Foxterrier Hündin und einem Griffon Rüden. So erklärt sich also auch das unterschiedliche Erscheinungsbild dieser Hunderasse. Es gibt die Rauhhaarlinie und die Glatthaarlinie die sich jeweils in kurz- mittel-und langhaarig darstellen.

Von seiner Rasse ist der Kromfohrländer ein sehr eleganter, lebhafter, treuer, gelehriger und kinderlieber Hund. Aufgrund seiner Wesenszüge, seiner Größe und seinem kaum vorhandenen Jagdtrieb, wird er als der perfekte Familien-und Begleithund angepriesen.

Aber Vorsicht! Dem ist nicht ganz so.

Die Interessenten für einen unserer Kromi-Welpen sollten daher wissen, dass für einen tollen, gut erzogenen Kromi schon einige Mühen notwendig sind. Es ist eben auch rassebedingt, dass der Kromi ein guter Wachhund ist und deshalb auch gern mal bellt, besonders Fremden gegenüber. Jede Nachlässigkeit und Inkonsequenz bei der Erziehung dieser Hunde kann später einmal zu unliebsamen Verhalten führen.

Alles in allem ist der Kromi ein ganz toller Hund, wenn man versteht ihn zu erziehen und seinen Bedürfnissen nachkommt.

Für Hundeanfänger ist das also eine echte Herausforderung und der Kromi ist auch nicht für jedermann geeignet. Der Kromfohrländer braucht aktive und kreative Halter.